Freitag, 21. April 2006
8.-14. Dezember 2005
Evangelisches Krankenhaus D’dorf
Donnerstag OP-Vorbereitung, abends mit den anderen 10 Frauen die am gleichen Tag operiert werden sollten in Rezais Praxis gesessen und Geschichten ausgetauscht (ich war definitiv das kleinste Licht unter den Eingriffen).
Freitag OP (erst gegen Mittag, da er mit den komplizierten Sachen anfing und ich war die letzte): Das schlimmste war, dass ich den ganzen Vormittag (um 13 Uhr hat man mich geholt) nichts trinken durfte und dass man meine Schlaftablette vergessen hatte, so dass ich im Gegensatz zu meinen Zimmergenossinnen nicht im Halbschlaf in den OP kam, in dem sich alle über mich rüber unterhielten, als wäre ich gar nicht da, bis ich anfing zu heulen vor Nervösität, woraufhin dann gnädigerweise meine Narkose kam.
Am Samstag wurde der Verband abgemacht, am Dienstag die Drainage gezogen und Mittwoch kam ich wieder nach Hause. So lange das Ergebnis nicht da war, konnten Alex und ich nicht wirklich entspannen, aber im Grunde haben wir nicht mehr wirklich damit gerechnet, daß noch was sein könnte.

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