Freitag, 21. April 2006
1. Dezember 2005
annikaschueren, 20:09h
Koffer fertig gepackt. Dachten ja, wir gehen zur Mammo, bekommen beruhigende Nachrichten und können abends fliegen (Buchungslage sah sehr gut aus, so daß wir uns für den Abend in der Businessclass sicher wähnten!).
Mammo war völlig unspektakulär (ich hatte immer gedacht, das tut weh- tut es NICHT!), man konnte auch kaum was sehen, da in meinem Alter meistens das Drüsengewebe so fest ist, daß Ultraschall mehr bringt. Das hat sie dann außerdem noch gemacht und sagte, sie sei der Meinung, der Knoten müsse DRINGEND eingehender untersucht werden und ich solle eine Stanzbiopsie machen lassen.
Unter Tränen (wobei zur Angst, es könne doch was sein auch noch ein großer Teil Enttäuschung über den verschobenen Urlaubsbeginn kam) bei Eva angerufen (enge Freundin meiner Mutter, Familienvertraute und Gynäkologin in Wilhelmshaven), die ich um Übersetzung der Diagnose der Radiologin bat.
(TEXTAUSZUG: Beurteilung: Parenchymdichte ACR-IV. Links oben aussen bei 2.00 Uhr, 5 cm von der Mamille entfernt, vornehmlich sonographisch und palpatorisch hochsuspekter Befund von,[...,] ca. 2 cm Durchmesser. Fragliche Lymphknotenauffälligkeiten, BI-RADS IV.)
Eva sagte auch: Biopsie und ich solle zum Rezai gehen (ihr bekannter Spezialist, bei dem sie ihre Fortbildungen macht). Dort hat sie mir direkt für Montag den 5. einen Termin besorgt.
Wir zu meinem Gyn, dem ich die Mitteilung machte, ich könne zum Rezai. seine Reaktion:“Das seh ich ja gar nicht ein. Wer ist das denn? Nie gehört! Ich kann sie auch an eine gute Adresse bringen! Morgen haben sie nen Termin an der Uniklinik! Schließlich muß das ne Ultraschallgestützte Stanzbiopsie sein! Das kann nicht jeder!“ etc.
Wirkte jedenfalls total angepisst, dass ich mir nun woanders Rat geholt hatte.
Nach Rücksprache mit der Praxis von Rezai sagte man mir, ich könne die stanze auch an der Uniklinik machen lassen und gegebenenfalls trotzdem von Dr. Rezai operiert werden!.
Mammo war völlig unspektakulär (ich hatte immer gedacht, das tut weh- tut es NICHT!), man konnte auch kaum was sehen, da in meinem Alter meistens das Drüsengewebe so fest ist, daß Ultraschall mehr bringt. Das hat sie dann außerdem noch gemacht und sagte, sie sei der Meinung, der Knoten müsse DRINGEND eingehender untersucht werden und ich solle eine Stanzbiopsie machen lassen.
Unter Tränen (wobei zur Angst, es könne doch was sein auch noch ein großer Teil Enttäuschung über den verschobenen Urlaubsbeginn kam) bei Eva angerufen (enge Freundin meiner Mutter, Familienvertraute und Gynäkologin in Wilhelmshaven), die ich um Übersetzung der Diagnose der Radiologin bat.
(TEXTAUSZUG: Beurteilung: Parenchymdichte ACR-IV. Links oben aussen bei 2.00 Uhr, 5 cm von der Mamille entfernt, vornehmlich sonographisch und palpatorisch hochsuspekter Befund von,[...,] ca. 2 cm Durchmesser. Fragliche Lymphknotenauffälligkeiten, BI-RADS IV.)
Eva sagte auch: Biopsie und ich solle zum Rezai gehen (ihr bekannter Spezialist, bei dem sie ihre Fortbildungen macht). Dort hat sie mir direkt für Montag den 5. einen Termin besorgt.
Wir zu meinem Gyn, dem ich die Mitteilung machte, ich könne zum Rezai. seine Reaktion:“Das seh ich ja gar nicht ein. Wer ist das denn? Nie gehört! Ich kann sie auch an eine gute Adresse bringen! Morgen haben sie nen Termin an der Uniklinik! Schließlich muß das ne Ultraschallgestützte Stanzbiopsie sein! Das kann nicht jeder!“ etc.
Wirkte jedenfalls total angepisst, dass ich mir nun woanders Rat geholt hatte.
Nach Rücksprache mit der Praxis von Rezai sagte man mir, ich könne die stanze auch an der Uniklinik machen lassen und gegebenenfalls trotzdem von Dr. Rezai operiert werden!.
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