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Dienstag, 5. Dezember 2006
Ab in den Sueden!
annikaschueren, 13:03h
Gestern sind wir von Siem Reap wieder nach Thailand geflogen, wo wir in BKK eigentlich nur unsere Tasche ausgepackt haben (die ist kaputt gegangen; ein Kerl hat sie dann gestern abend hier abgeholt, um sie reparieren zu lassen und wir hoffen, dass sie heute im Laufe des Abends zurueckkommt, damit wir sie packen koennen fuer die Insel) und zum 2nd fitting zum Schneider gefahren sind.
Den Rest des Tages haben wir gewaschen und gegammelt, abends mit Elisabeth noch etwas geschwaetzt und heute ist King's Birthday (Feiertag), wir waren ein bisschen bummeln und sitzen jetzt beim Gin&Tonic, trinken auf Koenigs Gesundheit und gucken die Feierlichkeiten im Fernsehen!

Morgen geht es ab zum Strand... vermutlich Samui, da die Fluege jede Stunde gehen und immer noch was frei ist.
Den Rest des Tages haben wir gewaschen und gegammelt, abends mit Elisabeth noch etwas geschwaetzt und heute ist King's Birthday (Feiertag), wir waren ein bisschen bummeln und sitzen jetzt beim Gin&Tonic, trinken auf Koenigs Gesundheit und gucken die Feierlichkeiten im Fernsehen!

Morgen geht es ab zum Strand... vermutlich Samui, da die Fluege jede Stunde gehen und immer noch was frei ist.
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Sonntag, 3. Dezember 2006
Siem Reap, letzter Tag
annikaschueren, 09:02h
Heute haben wir noch die "grosse Tempeltour" gemacht, eine von 2 Standardtouren hier in der Gegend.

Mag nicht mehr tippen, das hole ich ein andermal nach.
Morgen geht es zurueck nach BKK, danach melden wir uns von irgendeinem Strand!

Mag nicht mehr tippen, das hole ich ein andermal nach.
Morgen geht es zurueck nach BKK, danach melden wir uns von irgendeinem Strand!
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Siem Reap- Tag 3
annikaschueren, 08:56h
Den Samstag haben wir um 7 mit Fruehstueck begonnen, dann haben uns unsere Fahrer eine halbe Std. spaeter eingesammelt und wir sind eine knappe Stunde Moped gefahren zum Tempel Banteay Srey, ca 40 km noerdlich von Siem Reap.
Die Fahrt war abenteuerlich, da es viele Schlagloecher, Staub und vor allem kein erkennbares Verkehrssystem gibt. Das funktioniert allerdings spitze:
Alle fahren langsam, jedenfalls in der Stadt, da ohne Ampeln und rechts-vor-links- Regelung natuerlich jederzeit damit gerechnet werden muss, dass man auf andere Fahrer trifft. Es herrscht offiziell rechtsverkehr, aber wenn man links abbiegen will, faedelt man sich zumindest als Moped- oder Tuk-Tuk-Fahrer links gegen den entegenkommenden Verkehr ein (so ca. 100 m vor der Kreuzung), biegt links ab, bleibt erstmal links, bis es einem der Verkehr ermoeglicht, wieder auf die andere Strassenseite zu wechseln. Jegliches Ueberhol-oder Abbiegemanoever wird mit Hupen eingeleitet.
Ueberholt wird links oder rechts, je nachdem, wo die Strasse besser ist. Wenn man auf den Landstrassen als Mopedfahrer wegen der Schlagloecher in der Mitte der Strasse unterwegs ist, hupen nahende Autos und der Mopedfahrer faehrt an den Rand, sobald es die Strasse zulaesst. und auch, wenn das laenger dauert, wird nicht gedraengelt oder nochmal gehupt.
Sehr beeindruckend. Beeindruckend sind auch die Beladungen aller Fahrzeuge. Es kann vorkommen, dass zwei Erwachsene und drei Kinder auf einem Moped sitzen. die Damen meistens im Damensitz. Babies werden gern auch mal quer ueber den Sattel gelegt. Ein Pickup kam uns entgegen, auf dessen Ladeflaeche bestimmt 15 Leute sassen mit Gepaeck, bananenstauden etc. und drei Moenche sassen im Schneidersitz auf dem Fuehrerhaeuschen. Bei 50 km/h und Schlagloechern gross wie Tischtennisplatten.
Nach den beiden tempeln, auf die wir uns aufgrund der langen Fahrtzeit beschraenkt hatten, waren wir noch auf dem alten Markt Souvenirs kaufen und froh, unsere Hintern noch zu spueren...:0)
Abends haben wir uns mit Derek getroffen, einem Kanadier (Techniker bei air Canada), den wir auf dem Boot getroffen hatten. wir hatten schon den Freitagabend gemeinsam verbracht und Derek schlug vor, am Samstag auf das Charity-Konzert fuer das Kantha Bopha Kinderkrankenhaus zu gehen. Der Arzt, der dieses Cellokonzert jeden Samstag gibt, ist absolut beeindruckend: schon in den 70er Jahren hat er hier praktiziert und musste beim Einmarsch der roten Khmer unter Pol Pot das Land verlassen. Ist dann sofort nach Ende des Buergerkrieges wieder hergekommen und hat mittlerweile 4 Krankenhaeuser in Phnom Penh und Siem Reap unter sich, in denen Kinder kostenlos behandelt werden.
90% des Budgets kommen aus Spenden, deswegen auch die samstaeglichen Konzerte, in dnen um Geld- oder Blutspenden gebeten wird. 65% aller Kambodschianischen Kinder sind mit tuberkulose infiziert, letztes Jahr (oder vor 2) gab es eine grosse Denguefieber epidemie und viele Kinder koenen nur mit Bluttransfusionen gerettet werden. das Problem ist, dass die Spender in der Kambodschanischen Bevoelkerung zu 16%mit hepatitis infiziert und 8% HIV-Positiv sind.
Also, wenn Ihr dieses Jahr etwas zu Weihnachten schenken wolltet und wisst nicht, was, dann schenkt doch einfach eine Spende:
http://www.beatocello.com/
Die Fahrt war abenteuerlich, da es viele Schlagloecher, Staub und vor allem kein erkennbares Verkehrssystem gibt. Das funktioniert allerdings spitze:
Alle fahren langsam, jedenfalls in der Stadt, da ohne Ampeln und rechts-vor-links- Regelung natuerlich jederzeit damit gerechnet werden muss, dass man auf andere Fahrer trifft. Es herrscht offiziell rechtsverkehr, aber wenn man links abbiegen will, faedelt man sich zumindest als Moped- oder Tuk-Tuk-Fahrer links gegen den entegenkommenden Verkehr ein (so ca. 100 m vor der Kreuzung), biegt links ab, bleibt erstmal links, bis es einem der Verkehr ermoeglicht, wieder auf die andere Strassenseite zu wechseln. Jegliches Ueberhol-oder Abbiegemanoever wird mit Hupen eingeleitet.
Ueberholt wird links oder rechts, je nachdem, wo die Strasse besser ist. Wenn man auf den Landstrassen als Mopedfahrer wegen der Schlagloecher in der Mitte der Strasse unterwegs ist, hupen nahende Autos und der Mopedfahrer faehrt an den Rand, sobald es die Strasse zulaesst. und auch, wenn das laenger dauert, wird nicht gedraengelt oder nochmal gehupt.
Sehr beeindruckend. Beeindruckend sind auch die Beladungen aller Fahrzeuge. Es kann vorkommen, dass zwei Erwachsene und drei Kinder auf einem Moped sitzen. die Damen meistens im Damensitz. Babies werden gern auch mal quer ueber den Sattel gelegt. Ein Pickup kam uns entgegen, auf dessen Ladeflaeche bestimmt 15 Leute sassen mit Gepaeck, bananenstauden etc. und drei Moenche sassen im Schneidersitz auf dem Fuehrerhaeuschen. Bei 50 km/h und Schlagloechern gross wie Tischtennisplatten.
Nach den beiden tempeln, auf die wir uns aufgrund der langen Fahrtzeit beschraenkt hatten, waren wir noch auf dem alten Markt Souvenirs kaufen und froh, unsere Hintern noch zu spueren...:0)
Abends haben wir uns mit Derek getroffen, einem Kanadier (Techniker bei air Canada), den wir auf dem Boot getroffen hatten. wir hatten schon den Freitagabend gemeinsam verbracht und Derek schlug vor, am Samstag auf das Charity-Konzert fuer das Kantha Bopha Kinderkrankenhaus zu gehen. Der Arzt, der dieses Cellokonzert jeden Samstag gibt, ist absolut beeindruckend: schon in den 70er Jahren hat er hier praktiziert und musste beim Einmarsch der roten Khmer unter Pol Pot das Land verlassen. Ist dann sofort nach Ende des Buergerkrieges wieder hergekommen und hat mittlerweile 4 Krankenhaeuser in Phnom Penh und Siem Reap unter sich, in denen Kinder kostenlos behandelt werden.
90% des Budgets kommen aus Spenden, deswegen auch die samstaeglichen Konzerte, in dnen um Geld- oder Blutspenden gebeten wird. 65% aller Kambodschianischen Kinder sind mit tuberkulose infiziert, letztes Jahr (oder vor 2) gab es eine grosse Denguefieber epidemie und viele Kinder koenen nur mit Bluttransfusionen gerettet werden. das Problem ist, dass die Spender in der Kambodschanischen Bevoelkerung zu 16%mit hepatitis infiziert und 8% HIV-Positiv sind.
Also, wenn Ihr dieses Jahr etwas zu Weihnachten schenken wolltet und wisst nicht, was, dann schenkt doch einfach eine Spende:
http://www.beatocello.com/
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Freitag, 1. Dezember 2006
Lara Croft
annikaschueren, 12:01h
Heute hatten wir unseren ersten von drei Tempeltagen und sind ziemlich beeindruckt. Man hat ja doch von einigen Tempeln- insbesondere Angkor wat schon Millionen Bilder gesehen, und denkt, man hat eigentlich gar keine Lust drauf, da es schon so ueberstrapaziert ist durch Lara Croft etc., aber wenn man dann davor steht, ist es absolut eindrucksvoll.


Wir haben den Tag um 7 Uhr begonnen und sind zunaechst zum angkor Thom gefahren (etwas noerdlich von angkor Wat). Innerhalb dieses Gebietes haben wir uns alle wichtigen tempel angesehen: Bayon, Baphum, Phimeanakas und noch ein paar kleinere Gebaeude, deren Namen nicht in unserem Reisefuehrer stehen, vermutlich aber zum "noerdlichen und suedlichem Kleang"gehoeren.
Sehr beeindruckend die Elephantenterrasse

und verschiedene Reliefs von Bayon. Angkor Thom gehoert wohl noch zu den letzten Bauwerken des Angkorianischen Zeitalters und dennoch ist vieles noch erstaunlich gut erhalten.


Die Brüste der Apsaras sind teilweise schon ganz blank vom angetatscht werden...

Danach haben wir erstmal gefruehstueckt. (Omelett, Brot und 2 Cola fuer Alex, Bananenpancake, 2 Kaffee, 1 l Wasser fuer mich und noch Getraenke fuer unsere Fahrer und wir haben umgerechnet etwa 5 EUR bezahlt... vermutlich ist das noch viel...:o))
Und dann zu DEN 2 sehenswuerdigkeiten ueberhaupt gefahren: Ta Prohm, der "Dschungeltempel", der genauso aussieht, wie man sich das nach dem anschauen vom "Dschungelbuch" vorstellt und der auch so ziemlich in jedem reisefuehrer abgebildet ist.
Besonders ein Tor innerhalb des Tempels ist sehr malerisch, da es von einer Wurzel umrankt ist und es war eine Geduldsprobe, auf einen Moment zu warten, der es einem erlaubte, diese Ecke OHNE Touristen zu knipsen. Wir hatten mnorgens im ersten Tempel fast alles fuer uns aber im Ta Prohm kamen dann die Reisebusse mit Japanern, die dann alle an genau der Stelle ein Bild machen wollten.

Nach ca. 20 Minuten sprach ich einen Kerl an, der schon an seinem Stativ festgewachsen zu sein schien, ob er auch auf einen Moment ohne Touris warte und er sagte mit Verzweiflung in der Stimme "Yes, since half an hour", woraufhin ich vorschlug, doch mal laut darum zu bitten, eine Minute fuer alle zu reservieren, die ein Bild OHNE Menschen machen wollen. Traute sich keiner.
Also habe ich in meiner gudrunesken Art das Wort ergriffen und hoeflich gefragt, ob das wohl moeglich sei und siehe da... es stellte sich heraus, dass etwa 20 Leute das Motiv ohne Menschen auch gern im Album haben wollten.
Ich glaube, ich habe ein Bild gemacht, auf dem man an der Seite noch erkennen kann, wie der Typ mit dem Stativ gluecklich die Arme hochreisst...

Etwa 20 minuten spaeter (das war dann so Lunchzeit) war uebrigens kein Mensch mehr an der ecke, Murphy's law! Das haben wir dann sofort dafuer genutzt, dann doch noch uns malerisch davor zu drapieren...

Zu guter Letzt stand dann noch Angkor Wat auf dem Programm

und selbst wenn der Aufstieg ueber die verboten steilen ungesicherten Treppen gruselig und der Abstieg schlichtweg zum in-die -Hose-machen war,
hat es sich fuer den Ausblick gelohnt!!!

Und keine Minute zu frueh, denn kaum hatten wir Angkor Wat den Ruecken gekehrt, war der Speicherchip von unserer Digicam voll und wir mussten erstmal ein Internetcafe aufsuchen um unsere Bilder zu brennen. was wir soeben getan haben, aber hier auszuwaehlen und hochzuladen hab ich keien Lust, das machen wir, wenn wir wieder zu hause sind, um die Vorfreude zu erhoehen.
Einen neuen Speicherchip haben wir auch gekauft (1GB fuer ca. 30 EUR) und koennen jetzt 1500 Bilder machen ohne nochmal brennen zu muessen...:0)
So, brennen ist fertig, wir gehen jetzt mal duschen und umziehen und dann lecker essen.


Wir haben den Tag um 7 Uhr begonnen und sind zunaechst zum angkor Thom gefahren (etwas noerdlich von angkor Wat). Innerhalb dieses Gebietes haben wir uns alle wichtigen tempel angesehen: Bayon, Baphum, Phimeanakas und noch ein paar kleinere Gebaeude, deren Namen nicht in unserem Reisefuehrer stehen, vermutlich aber zum "noerdlichen und suedlichem Kleang"gehoeren.
Sehr beeindruckend die Elephantenterrasse

und verschiedene Reliefs von Bayon. Angkor Thom gehoert wohl noch zu den letzten Bauwerken des Angkorianischen Zeitalters und dennoch ist vieles noch erstaunlich gut erhalten.


Die Brüste der Apsaras sind teilweise schon ganz blank vom angetatscht werden...

Danach haben wir erstmal gefruehstueckt. (Omelett, Brot und 2 Cola fuer Alex, Bananenpancake, 2 Kaffee, 1 l Wasser fuer mich und noch Getraenke fuer unsere Fahrer und wir haben umgerechnet etwa 5 EUR bezahlt... vermutlich ist das noch viel...:o))
Und dann zu DEN 2 sehenswuerdigkeiten ueberhaupt gefahren: Ta Prohm, der "Dschungeltempel", der genauso aussieht, wie man sich das nach dem anschauen vom "Dschungelbuch" vorstellt und der auch so ziemlich in jedem reisefuehrer abgebildet ist.

Besonders ein Tor innerhalb des Tempels ist sehr malerisch, da es von einer Wurzel umrankt ist und es war eine Geduldsprobe, auf einen Moment zu warten, der es einem erlaubte, diese Ecke OHNE Touristen zu knipsen. Wir hatten mnorgens im ersten Tempel fast alles fuer uns aber im Ta Prohm kamen dann die Reisebusse mit Japanern, die dann alle an genau der Stelle ein Bild machen wollten.

Nach ca. 20 Minuten sprach ich einen Kerl an, der schon an seinem Stativ festgewachsen zu sein schien, ob er auch auf einen Moment ohne Touris warte und er sagte mit Verzweiflung in der Stimme "Yes, since half an hour", woraufhin ich vorschlug, doch mal laut darum zu bitten, eine Minute fuer alle zu reservieren, die ein Bild OHNE Menschen machen wollen. Traute sich keiner.
Also habe ich in meiner gudrunesken Art das Wort ergriffen und hoeflich gefragt, ob das wohl moeglich sei und siehe da... es stellte sich heraus, dass etwa 20 Leute das Motiv ohne Menschen auch gern im Album haben wollten.
Ich glaube, ich habe ein Bild gemacht, auf dem man an der Seite noch erkennen kann, wie der Typ mit dem Stativ gluecklich die Arme hochreisst...

Etwa 20 minuten spaeter (das war dann so Lunchzeit) war uebrigens kein Mensch mehr an der ecke, Murphy's law! Das haben wir dann sofort dafuer genutzt, dann doch noch uns malerisch davor zu drapieren...

Zu guter Letzt stand dann noch Angkor Wat auf dem Programm

und selbst wenn der Aufstieg ueber die verboten steilen ungesicherten Treppen gruselig und der Abstieg schlichtweg zum in-die -Hose-machen war,

hat es sich fuer den Ausblick gelohnt!!!

Und keine Minute zu frueh, denn kaum hatten wir Angkor Wat den Ruecken gekehrt, war der Speicherchip von unserer Digicam voll und wir mussten erstmal ein Internetcafe aufsuchen um unsere Bilder zu brennen. was wir soeben getan haben, aber hier auszuwaehlen und hochzuladen hab ich keien Lust, das machen wir, wenn wir wieder zu hause sind, um die Vorfreude zu erhoehen.
Einen neuen Speicherchip haben wir auch gekauft (1GB fuer ca. 30 EUR) und koennen jetzt 1500 Bilder machen ohne nochmal brennen zu muessen...:0)
So, brennen ist fertig, wir gehen jetzt mal duschen und umziehen und dann lecker essen.
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