Dienstag, 29. Juli 2008
Schlaflabor
annikaschueren, 16:52h
In der Nacht vob Samstag auf Sonntag sind Tom und ich nochmal in Porz in der Klinik gewesen wegen erneuter Schlaflaborkontrolle. Ich dachte ja, ich wüßte was auf uns zukommt, da wir auf der Neugeborenenstation ja sowas schonmal gemacht hatten, aber das war nur Schlaflabor light- diesmal gabs die volle Dröhnung.
Nach der Eingangsvernessung durch eine Schwester und Untersuchung durch die Kinderärztin (wir haben die 5-Kilo-Marke geknackt!) wurden wir in einen fensterlosen Raum geführt, wo wir uns häuslich einrichten durften. Alex war entsetzt- es erinnerte ihn irgendwie an ein rumänisches Waisenhaus...:o)
So gegen 20 Uhr kam Stanislav, der Labortechniker, der Tom (zunächst relaxed, dann aber zunehmend hysterisch kreischend) verkabelte: zu seinen 3 Elektroden für unseren Monitor kamen 3 weitere, dazu ein Anschluß für noch ein dickeres Kabel aif Brust und Bauch. 10 Elektroden an den Kopf (hinter die Ohren, auf die Wangen, unters Kinn, auf die Stirn, auf den Kopf vorn und auf den Hinterkopf). Das ganze mit so nem Mullschlauch fixiert:
Nach schliessen des Bodies kamen noch 2 Gurte um den Bauch, am Fuß ein Messgerät und noch ne Nasenmaske. Das hab ich dann nicht mehr geknipst, da es dann schon dunkel war und ich mit dem Blitz mein Gott sei Dank irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafenes Kind vermutlich wieder geweckt hätte.
Ich hab mir dann meine Liege ausgeklappt, meinen von einer Party in der Tupperdose mitgenommenen Kartoffelsalat gelöffelt und in Etappen erstaunlich gut geschlafen- dreimal wachte Tom auf und ich hab es trotz Verkabelung geschafft, ihn zu füttern, die gleich zweimal randvolle Windel im Bett zu wechseln und auch Bäuerchen-machen haben wir hinbekommen. zweimal wurde ich dann noch von Stanislav geweckt, der erst irgendwelche Kabel vom Bauch abschrauben, in Geräte einstecken und neu kalibrieren musste und dann morgens um 5 Feierabend machte und alle Kabel wieder abmachte.
Alex, der mal eine Nacht zu Hause hätte durchschlafen können, hat vor lauter schlechtem Gewissen uns in Rumänien gelassen zu haben gar nicht geschlafen.
Nach der Eingangsvernessung durch eine Schwester und Untersuchung durch die Kinderärztin (wir haben die 5-Kilo-Marke geknackt!) wurden wir in einen fensterlosen Raum geführt, wo wir uns häuslich einrichten durften. Alex war entsetzt- es erinnerte ihn irgendwie an ein rumänisches Waisenhaus...:o)
So gegen 20 Uhr kam Stanislav, der Labortechniker, der Tom (zunächst relaxed, dann aber zunehmend hysterisch kreischend) verkabelte: zu seinen 3 Elektroden für unseren Monitor kamen 3 weitere, dazu ein Anschluß für noch ein dickeres Kabel aif Brust und Bauch. 10 Elektroden an den Kopf (hinter die Ohren, auf die Wangen, unters Kinn, auf die Stirn, auf den Kopf vorn und auf den Hinterkopf). Das ganze mit so nem Mullschlauch fixiert:
Nach schliessen des Bodies kamen noch 2 Gurte um den Bauch, am Fuß ein Messgerät und noch ne Nasenmaske. Das hab ich dann nicht mehr geknipst, da es dann schon dunkel war und ich mit dem Blitz mein Gott sei Dank irgendwann vor Erschöpfung eingeschlafenes Kind vermutlich wieder geweckt hätte.
Ich hab mir dann meine Liege ausgeklappt, meinen von einer Party in der Tupperdose mitgenommenen Kartoffelsalat gelöffelt und in Etappen erstaunlich gut geschlafen- dreimal wachte Tom auf und ich hab es trotz Verkabelung geschafft, ihn zu füttern, die gleich zweimal randvolle Windel im Bett zu wechseln und auch Bäuerchen-machen haben wir hinbekommen. zweimal wurde ich dann noch von Stanislav geweckt, der erst irgendwelche Kabel vom Bauch abschrauben, in Geräte einstecken und neu kalibrieren musste und dann morgens um 5 Feierabend machte und alle Kabel wieder abmachte.
Alex, der mal eine Nacht zu Hause hätte durchschlafen können, hat vor lauter schlechtem Gewissen uns in Rumänien gelassen zu haben gar nicht geschlafen.
... comment